Unsere Content Marketing Beratungsleistungen

Unser Team unterstützt Sie bei dem Aufbau eines internen Content Marketing Teams, in welchem Stakehoder aller relevanten Abteilungen mitwirken. Wir analysieren Ihr Produkt- oder Ihre Diensleistungsportfolio, skizzieren die relevante internen Kommunikationsketten und unterstützen bei der Themenfindung und Planung. Auf Wunsch können wir beim Recruiting neuer Mitarbeiter aus dem Bereichen Redaktion und Social Media unterstützen oder interimistisch durch Fachpersonal aus unserem Netzwerk aushelfen, bis Ihr eigenes Team aufgebaut ist.
Wir definieren mit Ihnen die relevanten Plattformen und sind bei der Verteilung der Contents und Budgets in die Kanäle behilflich. Um die Rentabilität der Content Marketing Maßnahmen bewerten zu können, definieren wir Hard- und Soft KPI zur Erfolgsmessung auf Basis Ihrer betriebswirtschaftlichen Vorgaben und etablieren ein datengetriebenes und plattformübergreifendes Monitoring.

Unsere Content Marketing Beratung im Überblick

Was ist Content Marketing und warum sollte jedes Unternehmen es tun?

Unter Content Marketing versteht man die Planung, Erstellung, Veröffentlichung und Verbreitung von Inhalten, die das Publikum ansprechen und letztlich zu gewinnbringenden Kundenaktionen führen sollen. Beim Content Marketing geht es nicht in erster Linie um den Verkauf von Produkten, sondern vor allem darum, das Publikum über sein Fachgebiet oder Dienstleistung zu informieren, Beziehungen zwischen Marken und Kunden durch gemeinsame Erfahrungen und Werte aufzubauen und die allgemeine Markenbekanntheit zu steigern, indem fesselnde Geschichten und Inhalte erzählt werden, die über alle Kanäle der heutigen digitalen Kommunikation Aufmerksamkeit erregen.

Content Marketing verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele:

  • Erstens möchten Sie, dass Ihr Zielmarkt bzw. Ihre Zielgruppe (aktuelle und potenzielle Kunden) Ihre Botschaften konsumiert
  • Zweitens müssen sie auf der Grundlage des Gelesenen positive Maßnahmen ergreifen, die vom einfachen häufigeren Besuch der Website bis hin zur Umwandlung in valide Kontakte („Leads“) oder zahlende Kunden für angebotene Dienstleistungen reichen können.

Content Marketing ist daher eine beliebte und wirksame Methode, um Produkte oder Dienstleistungen von Unternehmen über alle digitalen Kanäle zu kommunizieren. Es geht darum, Inhalte zu erstellen, die das Publikum ansprechen, informieren, unterhalten und zum Handeln motivieren, z. B. zum Kauf oder zur Kundenwerbung.
Die Inhalte können in Form von Blogs, Artikeln, Videos, Podcasts usw. erstellt werden, die dann auf Social-Media-Plattformen wie Twitter, Instagram und Facebook geteilt werden, um eine maximale Reichweite zu erzielen.
Beim Content Marketing geht es also nicht nur darum, mehr Verkäufe zu erzielen, sondern auch darum, Beziehungen zur Zielgruppe aufzubauen, indem man ihr nützliche Informationen liefert, die sie zu schätzen weiß. Bei dieser Art von Werbung geht es darum, den Verbrauchern das zu geben, was sie wollen, anstatt ihre Aktivitäten mit aufdringlicher Werbung zu unterbrechen.
Es geht darum, einen Mehrwert zu bieten, anstatt Menschen mit Botschaften zu überhäufen, die nicht unbedingt an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interessiert sind, da sie es eventuell noch nicht kennen oder aktuell keinen Bedarf haben.
Es spielt keine Rolle, ob ein Unternehmen schon ewig existiert – unabhängig von seiner Größe – digitale Kanäle bieten immerwährende Möglichkeiten, wenn sie richtig genutzt werden! Durch die Nutzung von Dateneinblicken im Zusammenhang mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) und strategischer Platzierung in verschiedenen Netzwerken („Social Media Marketing“) kann ein sich selbst ständig neu optimierendes und stetig an informativer Relevanz wachsendes „Content Marketing Ökosystem“ entstehen.

Das Ziel ist es, langfristige Beziehungen zu schaffen, damit aus Interessenten loyale, zahlende Kunden werden, und nicht nur eine schnelle Lösung!

Wie sehen diese Contents für Ihr Unternehmen aus?

Ein Hauptzweck hinter jeder erfolgreichen Kampagne sollte immer darin bestehen, im Laufe der Zeit einen Mehrwert zu liefern, anstatt zu sehr zu versuchen, einfach nur etwas sofort zu „verkaufen“. Das bedeutet, über traditionelle Methoden wie bezahlte Anzeigen („SEA“) und Suchmaschinenoptimierungstechniken („SEO“) hinauszugehen und qualitativ hochwertigen Content zu produzieren, den die User tatsächlich jetzt wollen oder / und brauchen – einschließlich hilfreicher Tipps & Tricks, Anleitungen oder Hintergrundinformationen zu Produkten oder dem Unternehmen.
Neben Geschichten, die sich direkt darauf beziehen, was Ihr Unternehmen im Vergleich zu den Mitbewerbern innerhalb derselben Branche(n) besonders macht („USP“: „unique selling proposition“ oder „unique selling point”), ist es wichtig, dass jeder Beitrag entweder durch Ratschläge/Bildung ODER durch unterhaltsame Interaktionen und bidirektionale Kommunikation greifbare Unterstützung bietet, je nach den allgemeinen Zielvorgaben, die auch hier gelten.

Zum Beispiel können allgemein verbraucherorientierte Marken ausschließlich unterhalten wollen, während B2B-Angebote stattdessen stark auf lehrreiche Beiträge ausgerichtet sein könnten?

… oder auch nicht 😉

Es hängt in der Tat weitgehend von der Thematik ab, die fokussiert wird und von den gewünschten Ergebnissen („Hard-KPI“ – „Soft-KPI“), die von den beteiligten Interessengruppen / Stakeholdern im Unternehmen gewünscht werden.
Wie auch immer, stellen Sie sicher, es potentiellen Kunden oder Käufern zu ermöglichen, sich nahtlos zwischen den Plattformen zu bewegen, während Sie über die gesamte Customer Journey natürlich ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit erlangen – und das, wenn ihr potentieller Kunde sie oder Ihr Produkt oder Dienstleistung noch gar nicht kennt oder benötigt.

Wie hat man mit Content Marketing Erfolg?

Um den Erfolg Ihrer Content Marketing Strategie zu gewährleisten, müssen vor Beginn einer Kampagne mehrere Hausaufgaben erledigt werden werden.
Die Erstellung hochwertiger Inhalte erfordert eine sorgfältige Recherche zu Themen, die für Ihre Branche relevant sind, damit Sie genau wissen, welche Fragen potenzielle Käufer oder Kunden haben könnten, bevor sie sich für eine Investition bei Ihnen entscheiden. Dies trägt zum Aufbau von Vertrauen zwischen Unternehmen und Kunden bei und erhöht mit der Zeit die Engagement-Raten.

Danach folgt die Formulierung von Content Ideen zu diesen Themen, eine Themenplanung und letztlich die Erstellung von qualitativ hochwertigem Material wie Text, Bild und Bewegtbild („Rich Media“), der speziell für den jeweiligen Kanal entwickelt werden muss. Bedenken Sie, dass all dies ohne zusätzliche Ressourcen zu erledigen ist und von bestehenden Mitarbeitern „mal so nebenbei“ mitbedient werden kann.

Ziehen Sie auch in Erwägung, Influencer anzusprechen, die bereits Einfluss auf ähnliche demografische Gruppen haben, die Aufmerksamkeit für Ihre Marke suchen – eine Zusammenarbeit bringt weitaus bessere Ergebnisse als ein Alleingang!

Im Kern geht es um eine einfache Wahrheit: Wenn Sie nützliche Inhalte für Menschen bereitstellen, die wahrscheinlich an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interessiert sind, werden sie es mit größerer Wahrscheinlichkeit kaufen, als wenn Sie den ganzen Tag lang nur davon schwärmen, wie toll, einzigartig und wunderbar es ist!
Deshalb haben so viele Unternehmen ihren Schwerpunkt auf die Entwicklung wirksamer Formen inhaltsbasierter Werbung gelegt – denn diese Aktivitäten tragen dazu bei, den Bekanntheitsgrad der Marke zu erhöhen und bieten potenziellen Kunden gleichzeitig wertvolle Ressourcen, von denen sie als Einzelpersonen (und nicht nur finanziell) profitieren.

Sie haben die Contents – und jetzt?

Sobald die anfängliche Vorarbeit abgeschlossen ist, geht es im nächsten Schritt darum, die neuen Contents, entweder direkt über eigene Ressourcen zu verteilen. Hierfür kommen Website /E-Mails („Owned Media“) an Abonnentenlisten in Frage, die zuvor aufgebaut wurden, oder alternativ über den Community Aufbau über Drittanbieter-Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter TikTok Tumblr, Reddit und Business Network Plattformen wie LinkedIn oder XING, über welche die Inhalte Zielgerecht verbreitet werden können. Je nach verfügbarem Budget können hier auch andere einzigartige Methoden eingesetzt werden, um die Botschaft weiter zu verbreiten, z. B. die Unterstützung von Influencern durch Posts / Pressemitteilungen oder bezahlte Content Features („Advertorials“), die auf bestimmte Demografien ausgerichtet sind.

Wenn das erledigt ist, kommt jetzt der wichtigste Teil, nämlich die kontinuierliche Pflege, die erforderlich ist, um die Konsistenz und den Schwung aufrechtzuerhalten. Dies fördert das kontinuierliche Engagement der aktuellen Fans und Followern und bringt hoffentlich zusätzliche Fans an Bord. Regelmäßiges Teilen interessanter Fakten und Meinungen zu einem bestimmten Thema ermöglichen es, den Fokus weg von einem rein verkaufsorientierten Ansatz zu verlagern und stattdessen Elemente der Gesprächsführung über den direkten Kundendialog einzuführen, die das ganze Erlebnis für beide Seiten angenehm und informativ machen.

Wie können Sie den Erfolg von Content Marketing messen?

Ein weiterer wichtiger Punkt, der befreits in der Planungsphase beachtet werden sollte, ist die Festlegung von messbaren Zielen vor Beginn der Arbeit, um den Fortschritt im Vergleich zu den Zielen zu verfolgen, sobald die aktive Bewerbung der Contents angelaufen ist. Dies hilft auch dabei, Änderungen zu erkennen, die auf dem Weg erforderlich sind, um eine maximale Investitionsrendite innerhalb des anfangs festgelegten Zeitrahmens zu gewährleisten.

Die messbaren KPI („Key Performance Indicator“) bestehen im Content Marketing im wesentlichen aus 2 Komponenten:

  • „Hard“ KPI wie: Clicks / Traffic / Page Impressions per Session / Verweildauer / Bounce Rate und Conversions (Umsatz, Leads, Downloads), die alle auf Ihrer Webpräsenz messbar sind,
    und
  • „Soft“ KPI wie: Friends / Follower / Likes oder Sichtkontakte auf den externen Social Media Plattformen.

„Hard“- und „Soft“ KPI müssen zuletzt in Relation zu den entstandenen Kosten für die Erstellung und Bewerbung („Budget Spend“) der Contents gesetzt werden, um die Rentabilität der Content Marketing Maßnahme bewerten zu können.

Nicht zuletzt muss berücksichtigt werden, dass nicht alle KPI Vorgaben auf allen Plattformen erreicht werden können („Conversion“ vs. „Reach“). Der gesunden Mix macht es und dieser muss über alle Plattformen monitored und mindestens jeden Monat im Gesamtkontext unter Berücksichtigung der Customer Journey bewertet werden. Conversions („Sales“ oder „Leads“) sollten dynamisch attribuiert werden, da Content Marketing Touches oft am Anfang der Customer Journey (=> „Journey Opener“) stehen, daher als Journey Opener fungieren und unter Bewertung einer „Last Click Attribution“ immer verlieren werden, da die Touches aus dieser Betrachtungsweise „ungerechtfertigter Weise“ bewertet würden.